Karamea war so ein Ort, wo ich mich gerne „open end“ niedergelassen hätte!
Beinahe hätte ich wieder vergessen, mir eine Unterkunft zu buchen. Nach 20 Kilometern ohne Handyempfang reichte der Empfang dann endlich aus und es war auch recht schnell eine Unterkunft in Motueka – recht Nahe am Abel Tasman National Park – gefunden.
Kurz nachdem ich für´s Buchen der Unterkunft angehalten hatte, musste ich den Lauf des Buller Rivers verlassen und mich nördlich in Richtung Motueka orientieren.
Mit jedem Kilometer wurde die Landschaft hier bewirtschafteter. Viele Weiden – viele Schafe. Obstplantagen. Gemüsefelder.
Das Alles über ungewöhnlich rund geformte grüne Hügel verteilt.
Wie ein riesiges Teletubby-Land!
Kurz darauf erreichte ich dann den Holidaypark in Motueka. So langsam neigte sich das Tageslicht dem Ende zu und nachdem ich mir aus den Lebensmitteln, die ich noch im Auto hatte, etwas warmes zu futtern gebastelt hatte und mich noch mit dem freundlichen indisch stämmigen Mitgast im Mehrbettzimmer ein Stündchen Lebensweisheiten ausgetauscht hatte, fiel ich voller Vorfreude auf den nächsten Tag in den Schlaf…