Mit dem Ziel, zwei abwechslungsreiche Tage in Florida zu verbringen, machte ich mich nach meinem Besuch im Kennedy Space Center auf den Weg nach Daytona Beach.
An die Google-Maps offline Karte bis dorthin hatte ich diesmal gedacht. Kann ja nichts mehr schiefgehen, oder?
Weit gefehlt! Durch einen Blick in den Wetterbericht hätte ich mir die 70 Meilen bis dorthin sparen können. Denn das Wetter am nächsten Tag dort war windig, kühl und mit häufigen Regenschauern.
Kein Wetter, bei dem ich dann noch gerne die angedachten 2 Stationen Daytona Speedway den schönen Strand mir hätte anschauen wollen.
Aber alles nicht so dramatisch. Einerseits konnte ich mir so beim Auschecken viel Zeit lassen und noch gemütlich im Bett liegend gegen den – zwar nur gering, aber vorhandenen – Jetlag andösen und nach dem Auschecken gratis Kaffee und gutem W-LAN Empfang in der Lobby für den Abend die erste Unterkunft in San Diego sowie den dortigen Mietwagen buchen. Auch war das Hotel in Daytona Beach (Days-Inn Tropical Seas) günstiger als vergleichbare rund um Orlando.
Auf dem Weg zum Intl. Airport Orlando kam dann auch tatsächlich noch die Sonne raus und gab mir später kurz vor Abflug die Möglichkeit, dieses tolle Foto zu knipsen:
Der Flug mit Frontier ist auf jeden Fall eine Erwähnung wert. Das erste Wort, das mir in den Sinn kam, als ich das Flugzeug betrat war: „Holzklasse“. Der Innenraum irgendwie seltsam steril wirkend und uniform. Die Sitze: Nahezu blanke, nicht neigbare Metallschalen. Nur eine Toilette im gesamten (nicht gerade kleinen) Flieger. Und nicht einmal ein gratis Getränk auf diesem 5 stündigen Flug. Für rd. 90 Euro von Orlando nach San Diego kann man allerdings auch nicht zu viel erwarten
Dank der nicht vorhandenen Verpflegung an Bord kam ich hungrig in San Diego an. So zogen mich die leuchtende Fassade der Fastfoodkette sowie deren einfacher aber einprägsamer Name „In and Out“ in Ihren Bann. Mist – schon wieder Opfer cleveren Marketings geworden!
Mehr steckte nicht dahinter. Der Burger war ganz OK aber die Pommes waren dermaßen mit Stärke versetzt, dass sie weder den Geschmack noch das Mundgefühl von Pommes hatten.
Zu guter Letzt hier noch eine kleine Bildergalerie mit unterwegs geknipsten Bildern.In Florida sieht es schon sehr anders aus als in Deutschland….
4 Kommentare
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Wunderschönes Bild vom Sonnenuntergang!
Und sieh es positiv: immerhin gab es im Flugzeug Sitze und nicht lediglich Halteschlaufen…
Autor
Das ist die nächste Stufe im Preiskampf der Airlines Claude 😉
Der Flug war aber ansonsten OK.
Animalstyle nicht bestellt. Dann kann der Burger ja nicht schmecken 😉
Autor
Stimmt…das hieß ja auch In & Out, was du mir empfohlen hattest… deswegen kam mir das so bekannt vor. Hatte nur gar nicht mehr drüber nachgedacht, weil du das im Kontext LA genannt hattest 😉
Burger war ja wie gesagt OK. Nur die Pommes waren echt nix … glaube, da hätte auch ein Animalstyle Burger nichts dran geändert.
LG