Auf nach San Clemente

So gerne ich auch noch länger in San Diego die Gegend erkunden wollte oder mich an einem der vielen netten Orte für eine Weile niederlassen mochte, so musste ich doch so langsam weiterreisen, um am nächsten Tag den Flieger von Los Angeles nach Hawaii rechtzeitig zu erwischen.
Da mir nicht nach Großstadt war, beschloss ich, unweit von Los Angeles in San Clemente am Abend einzukehren und auf dem Weg dorthin die dazwischenliegende Pazifikküste zu erkunden.

Nach abermals ein paar Erledigungen am Notebook und einem üppigen Frühstücksburrito kam ich dann gegen Mittag los. Und nur ein paar Meilen entfernt gab es den ersten Stopp in der Mission bay. Die hat mich jetzt nicht so mitgerissen, aber wenn man etwas länger in der Gegend ist, so kann man sicher den dortigen Freizeitpark oder Seaworld besuchen.

Ca. 15 Meilen nördlich von San Diego gelegen befindet sich der Küstenabschnitt La Jolla. Übersetzt bedeutet das so viel wie das Juwel – und dieser Name passt. Ein abwechslungsreicher Abschnitt der Pazifikküste mit abwechselnd sandiger, felsiger und steiniger Beschaffenheit an dem es viel Natur zu entdecken gibt:

Besonders beeindruckend fand ich die vielen dort anzutreffenden Tiere, die bei den vielen Besuchern dort kaum Scheu vor Menschen haben:

Nach einer Weile an diesem wunderschönen Ort ging es dann weiter Richtung Norden durch den zähfließenden Verkehr der Intersate Richtung Los Angeles.

Auf dem Weg zog das Wetter immer mehr zu und durchkreuzte damit meinen eigentlichen Plan, noch ein sonniges Abendessen auf dem San Clemente Pier zu genießen. Also ging es direkt ins Motel „Inn at Clafia beach“, wo ich gerne ganz entspannt die nächsten Tage geplant, Unterkünfte gebucht und an diesem Blog weitergeschrieben hätte, aber das dortige WiFi war dermaßen grottig, dass ich mich auf´s Bilder bearbeiten beschränken musste.

In der Hoffnung auf besseren WiFi-Empfang hatte ich mich unter einen kleinen Holzunterstand áuf dem Gelände des Motels gesetzt und musste feststellen, dass auch dort keine gescheite Verbindung verfügbar war. 

Über das grottige WiFi kam ich mit Terry ins Gespräch, der sich dort gerade eine Zigarette rauchte und wurde von Ihm auf einen Fish-Taco und ein „Horchata“ (sehr leckere, nicht zu süße Zimtlimonade) bei einer kleinen Imbisbude in der Nähe mit Speisekarte auf einem Surfboard eingeladen. Zudem gabs noch ein paar Sightseeingtips für den nächsten Tag.

2 Kommentare

    • claude on 20. Januar 2018 at 1:13 pm
    • Antworten

    Sehr gut, dass du auch ein paarUrlaubsbekanntschaften machst. Die „Eingeborenen“ können die besten Tipps geben?
    Hast du das Foto von dem fliegenden Vogel selbst gemacht? Respekt!

    1. Es ist in der Tat nicht verkehrt, sich ein paar Tipps von einem „Local“ zu holen… Wobei auch die manchmal nicht alles wissen, wie z.B. dass der wunderschöne Ortega Wasserfall nahezu ausgetrocknet ist (siehe nachfolgenden Beitrag).
      Das Foto habe in der Tat ich selbst geschossen… Hatte den Pelikan vorher mit einem Fisch bestochen und ihn gebeten, etwas langsamer zu fliegen, damit es einigermaßen scharf wird 😉

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